Die wechselvolle Geschichte des Palastgartens auf 64 Seiten

Trier · Eine Dokumentation über den Trierer Palastgarten gab es in dieser Form bislang noch nicht. Die Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur präsentiert die Broschüre am Dienstag bei ihrem Sommertreff im Café Zeitsprung.

Trier. Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens hat der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten den Palastgarten als einen der 100 besonderen Orte der Landschaftsarchitektur in Deutschland benannt. Ziel war dabei laut BDLA, diesen bedeutsamen Freiraum neu ins Bewusstsein zu rücken. Das sei besonders angesichts der kontroversen Diskussion in jüngster Zeit um die Nutzung der Parkanlage notwendig.
Bislang existierte keine ausführliche Publikation zur Geschichte und Entwicklung des Palastgartens. Die Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (DGGL) Saar-Mosel hat sich daher mit der Stadt Trier und dem BDLA dieser Aufgabe gewidmet. Das Ergebnis ist eine 64-seitige Broschüre, in der in Text und Fotos die außergewöhnliche Entstehungsgeschichte der Anlage, ihre vielfache Umnutzung und Zerstörung bis hin zur Wiederherstellung dokumentiert ist. Beim DGGL-Sommertreff am Dienstag, 1. Juli, 17 Uhr, wird die Dokumentation der Öffentlichkeit vorgestellt, auf der Außenterrasse des Café Zeitsprung im Palastgarten. Der Eintritt ist frei. r.n.

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