Die Welt ist (k)ein Fußball

Keine Angst: Es gibt ein Leben außerhalb des Fußballs. Auch in Trier. Auch an diesem Wochenende. Das bietet sogar hochkarätige Veranstaltungen. So schaue ich mir am Samstag ab 14 Uhr eine ganz besondere Art Weltmeisterschaft an: Auf dem Platz vor der Konstantin-Basilika steigt ein Wettbewerb für Skater, bei dem jeder mitmachen kann.

Wer die besten Tricks zeigt und sicher landet, schafft den Sprung ins Bundesfinale nach Berlin und vielleicht sogar nach New York.

Am frühen Samstagabend lege ich mich erst mal in die Sky Lounge auf der Karstadt-Dachterrasse. Danach stürme ich den Dancefloor im Trierer Forum zur "Minimalsause". Dort legen die DJs eine spezielle Art House-Music auf. In der 80er-Jahre-Spiele-Ecke locken Klassiker wie Pacman und Donkey Kong.

Den Sonntag beginne ich mit einer Matinee ab 11 Uhr im Brunnenhof. Dort lasse ich mich von diversen Ensembles und Chören mental einstimmen. Am Nachmittag drehe ich ein paar Runden auf dem Trierer Volksfest im Messepark. Da gibt es leckere Schokoladen-Fruchtspieße und jede Menge rasante Fahrgeschäfte.

Pünktlich um 15 Uhr muss ich auf der Sportanlage am Weiher in Trierweiler sein. Dann ist nämlich Anpfiff zum Kampf der Giganten, bei dem Mannschaften der Ortsteile Fußball spielen und den Erlös für wohltätige Zwecke spenden. Mein Verein, der HFC Trierweiler, zeigt dort im Festzelt ab 20.30 Uhr auch das WM-Spiel Deutschland gegen Australien. Wer in Trier eine Gelegenheit für Public Viewing sucht, wird zum Beispiel in der Europäischen Kunstakademie fündig - präsentiert vom Trierischen Volksfreund.

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