Die Wunderwelt des Wassers

Rund 50 Kinder waren mit dem Ferienspaß des Trierischen Volksfreunds zu Gast beim Gerolsteiner Brunnen. Dort lernten sie, wie das Mineralwasser aus den tiefen Brunnen in die Flaschen und von Gerolstein aus in alle Welt kommt.

 Besonders beeindruckt hat die Kinder beim TV-Ferienspaß in Gerolstein die riesige Abfüllhalle. TV-Foto: Christian Brunker

Besonders beeindruckt hat die Kinder beim TV-Ferienspaß in Gerolstein die riesige Abfüllhalle. TV-Foto: Christian Brunker

Gerolstein. (ch) Staunend stehen die rund 50 Kinder und Erwachsenen auf dem Balkon der riesigen Abfüllhalle. Unter ihnen rollen tausende Flaschen über Fließbänder in große Maschinen. Die Flaschen werden gewaschen, gefüllt, etikettiert, verschlossen und verpackt. Dazwischen stehen und gehen nur wenige Menschen herum, die aufpassen, dass auch alle Maschinen einwandfrei funktionieren, und die immer wieder auftretenden Staus auf dem Fließbändern schnell beheben. 3,5 bis 4 Millionen Flaschen werden täglich in Gerolstein abgefüllt. Für viele Kinder wie den achtjährigen Daniel aus Mettendorf ist das das Spannendste der ganzen Führung. Aber auch die anschließende Probierstunde mit verschiedenen Produkten aus dem Hause Gerolsteiner kommt sehr gut an - etwa bei der achtjährigen Luise aus Detzem. Sie will auch gleich wissen, was denn der Löwe auf der Flasche bedeutet. Schnell erfährt sie, dass der Löwe das Zeichen für Gerolstein ist. Der jüngste Spross der Familie Kerpen aus Bernkastel-Wehlen kann sich nicht so recht entscheiden, ob ihm die LKWs, die großen Maschinen oder doch die Gabelstapler am Besten gefallen haben. Doch beim TV-Ferienspaß erfahren die Teilnehmer auch noch einiges mehr über das Wasser. So wird das Mineralwasser nur aus Brunnen aus Gerolstein und der näheren Umgebung gefördert. 120 bis 200 Meter reichen die Brunnen in die Tiefe. Das Wasser braucht Jahrzehnte, bis es so weit durch die verschiedenen Gesteinsschichten gesickert ist. In 41 Länder wird das Wasser mittlerweile exportiert - und macht Gerolstein ganz nebenbei in aller Welt bekannt.

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