Dienstleistungen gefragt

TRIER. (red) Beim Neujahrsempfang der Residenz am Zuckerberg mit Vertretern des Ortsbeirates und der Kirchengemeinden stellte Direktor Manfred Zonker aktuelle Zahlen über die Residenz vor.

100 Neuzugänge hatte die Residenz in 2002 zu verzeichnen, die sich auf die Bereiche Wohnen, Pflege und Kurzzeitpflege im Haus verteilen. Aktuell leben in der Residenz 161 Bewohner, die Belegungsquote liegt bei rund 85 Prozent, 100 Mitarbeiter/innen sind im Hause beschäftigt. "Dieses Belegungsergebnis halten wir angesichts der aktuellen schwierigen wirtschaftlichen Lage im gesamten Land für sehr positiv", sagte Zonker. Auch das veränderte Konzept, das stationäre Pflege in den Wohnungen ermögliche, habe zu der guten Belegung beigetragen. "Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bleiben gute Dienstleistungen gefragt", meinte Zonker.Von der Bevölkerung angenommen

Bewohner und Mitarbeiter seien stolz darauf, nach einer Belegungszeit von drei schwierigen Jahren zu sehen, dass die Residenz von der Trierer Bevölkerung angenommen werde und nicht mehr wegzudenken sei. Das bestätigte auch die Ortsvorsteherin Ricarda Kuhner in ihrem Grußwort und ergänzte dazu, dass das Residenz-Café ein wichtiger Bestandteil des Ortsteils geworden sei und auch bei externen Besuchern Anklang finde. Außerdem konnte sie bestätigen, dass der geplante Umbau der Johannisstraße analog zur Neustraße für 2003 vorgesehen ist. Die Vertreterin der evangelischen Kirchengemeinde, Pfarrerin Friederike Fleck, äußerte ihre Freude über die wachsende evangelische Bewohnerzahl im Hause. Deren Betreuung durch die Pfarrei sei weiterhin gewährleistet. Es gebe regelmäßige Angebote, zum Beispiel einen Gottesdienst pro Monat.

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