Diese Kinder und Jugendlichen schickt der Himmel. So wie im Rest der Republik werden auch in Trier und rund um Trier junge Menschen ab Donnerstag für 72 Stunden nur ein Ziel vor Augen haben: die gestellte Projektaufgabe erfüllen.
Die 72-Stunden-Aktion als verbandsübergreifende Sozialaktion in Deutschland hat ihren Ursprung im Erzbistum Freiburg. Dort fand die erste 72-stündige Hilfsaktion im Jahr 2001 Mal statt. Verantwortlich zeichnet der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Deutschland.

In der Stadt Trier sowie im Landkreis Trier-Saarburg gehen insgesamt 34 Gruppen an den Start, davon sechs im Hochwald. Diese unterscheiden sich vor allem in einem Punkt. Es gibt Gruppen, die bereits heute wissen, welche Aufgabe sie zu erledigen haben. Und es gibt solche, die erst am Donnerstag um 17.07 Uhr erfahren, was auf sie zukommt. Bei ihrer Arbeit sind die jungen Menschen auf die Hilfe von Mitbürgern und Firmen angewiesen.
Unter der Adresse www.72stunden.de/ueber-uns/dv/trier/hilferufe-erfolgsmeldungen.html können sich Hilfswillige darüber informieren, wo sie mit Rat und Tat oder einem Sack Zement zur Seite stehen können.
Folgende Gruppen haben bereits ihre Projektaufgabe:

Katholische Jugendgruppe Mandern: Die 40 Jugendlichen und Erwachsenen zwischen elf und 39 Jahren bauen eine Freilichtbühne und studieren ein Theaterstück zum Thema Kleidung ein. Außerdem gibt es eine Liveschaltung nach Bolivien.

Gespannt auf ihre Aufgabe warten:

Katholische Jugend Hermeskeil
(15 Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren),
Messdiener Hermeskeil (25 Jugendliche zwischen 9 und 14 Jahren),
Kolpingjugend Kell (15 Jugendliche zwischen 8 und 20 Jahren),
Jugendclub Reinsfeld (16 Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren),
Katholische Landjugendbewegung Schillingen/Heddert (38 Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahren), har