Dreiste Betrüger schlagen erneut zu

Trier. (red) Ein weiterer Fall der neuen dreisten Betrugsmasche (der TV berichtete) ist der Polizei gemeldet worden: Die Täter verunsicherten eine Frau derart, dass sie einem Unbekannten 1000 Euro aushändigte.



Im neuen Betrugsfall meldete sich ein angeblicher Polizist am Montag in russischer Sprache telefonisch bei einer 56-jährigen Frau und gab an, ihr Sohn habe einen Unfall verursacht. Dafür käme er für drei Jahre ins Gefängnis - es sei denn, die Frau bezahle 10 000 Euro. Die verängstigte Mutter gab an, dass sie zwar diese hohe Summe nicht im Haus habe, aber über 1000 Euro in bar verfüge. 20 Minuten später erschien der angebliche Bruder des vermeintlichen Unfallopfers und nahm das Geld in Empfang, während die 56-Jährige wiederum von dem "Polizisten" angerufen wurde. Unmittelbar nach der Geldübergabe verschwand der Täter. Er ist 20 bis 25 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß und sehr schlank. Er hat dunkle Haare und trug eine schwarze, kurze Lederjacke. Der Mann unterhielt sich in russischer Sprache.

Weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei, Telefon 0651/9779-2290, in Verbindung zu setzen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort