Schwieriges Verfahren Was beim dritten Prozessanlauf gegen die Hermeskeiler Querdenker-Ärztin passiert ist

Hermeskeil · Der dritte Anlauf im Prozess gegen die angeklagte Querdenker-Ärztin in Hermeskeil ist erneut geprägt von Anträgen, Behauptungen, Einwänden und Unterstellungen. So lief die achtstündige Verhandlung:

 Vor dem Amtsgericht Hermeskeil stehen am Prozess interessierte Menschen. Nur maximal drei von ihnen dürfen in  den Saal.

Vor dem Amtsgericht Hermeskeil stehen am Prozess interessierte Menschen. Nur maximal drei von ihnen dürfen in  den Saal.

Foto: TV/Friedhelm Knopp

Dieser Fall  dürfte  in die Annalen des Amtsgerichts Hermeskeil eingehen: Seit Oktober 2020 ist es einer angeklagten Frau gelungen, zweimal einen Strafprozess platzen zu lassen. Der erste Versuch im Oktober musste wegen ihrer Ausfälle abgebrochen werden, den zweiten Versuch im April/Mai torpedierte sie durch Fehlen und Verweigerung. Danach erließ das Gericht im Mai Haftbefehl. In dieser Woche startete die dritte Auflage des Prozesses, wozu die Frau nun in Handschellen aus der Haftanstalt Zweibrücken vorgeführt wurde.