Ehrenamt mit Kondition

EHRANG. Der neue ist fast der alte: Bis auf wenige Positionen verändert, wurde der Vorstand des Ortsvereins Ehrang des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) für eine weitere Amtsperiode ins Rennen geschickt.

Äußerst harmonisch verlief die Jahreshauptversammlung des DRK-Ortsvereins Ehrang im "Edith-Seifer-Haus". Anlass zu Kritik gab es zu keinem der acht Tagesordnungspunkte. Wenig spannungsgeladen war daher auch die Neuwahl des Vorstands: An der Spitze der Ehranger Rotkreuz-Mannschaft steht wiederum Wolfgang Reiland. Auch alle übrigen Personalentscheidungen wurden einstimmig gebilligt. Winfried Wollscheid, Ortsbürgermeister von Zemmer und Gast bei der Zusammenkunft, lobte kurz vor dem offiziellen Ende das gesamte Ehranger DRK: "Hier wird noch richtige Familie vorgelebt." Erfreut war Wollscheid darüber, dass die Fidei bestens betreut werde - vielleicht auch deshalb, weil diese Orte bei den Aktiven stark vertreten seien. Erfreulich viel Engagement

Weitere Posten bekamen: Dieter Kratz (erster stellvertretender Vorsitzender), Dr. Carl-Stefan Schmitz (zweiter stellvertretender Vorsitzender und DRK-Arzt), Walter Lamm (Schatzmeister), Rudolf Boden (Schriftführer), Andreas Jakobs (Zeugwart), Josef Huberti (Leiter Sozialarbeit), Heinz Görres (Jugendrotkreuzleiter), Tanja Jakobs (Stellvertreterin), Christian Brogard (Beisitzer Pressearbeit), Ferdinand Haller (Beisitzer Ausbildung), Markus Kratz (Beisitzer und stellvertretender Zeugwart), Rita Donner (Vertreterin Außengruppe Zemmer), Monika Moskopp (Vertreterin Außengruppe Butzweiler) und die Kassenprüfer: Michael Adams, Rainer Vollmann, Thomas Gerad (letzterer ist Stellvertreter). Überaus positiv war das Bild, das Vorsitzender Wolfgang Reiland vom vergangenen Jahr zeichnete. Die Zahl der Mitglieder stieg auf 1607 (einschließlich 383 neu geworbener Mitglieder). Bei den Aktiven sind es 74 Frauen und Männer; beim Nachwuchs 49 Mädchen und Jungen. Besonders erfreulich sei die Entwicklung in Zemmer, wo rund 20 Kinder und Jugendliche beim Jugendrotkreuz mitmachen. "Was uns fehlt, sind Gruppenleiter für unsere Jugend", sagte Wolfgang Reiland. Wie seit Jahren ist das ehrenamtliche Engagement mit über 9700 Dienststunden von freiwilligen Helferinnen und Helfern in 2004 sehr hoch. Zu Recht identifizierten sich die Ehranger mit "ihrer" Rettungswache, obwohl sie seit 1994 in der Trägerschaft des DRK-Kreisverbandes Trier-Saarburg ist. DRK-Kreisbereitschaftsleiter Heinrich Christ (Schweich) und Bernadette Holzapfel (Hermeskeil) sowie Bezirksbereitschaftsleiterin Elisabeth Klein (Zewen) ehrten folgende Aktive: Monika Moskopp (Gruppe Butzweiler) für 40 Jahre; Michael Knewel (Ehrang) 35 Jahre, Uwe Metzler (Butzweiler) 25 Jahre; Markus Kratz (Ehrang) 15 Jahre, Annemarie Goldbecker, Jens Marx (beide Ehrang) zehn Jahre; Carsten Berg, Christian Brogard (beide Ehrang), Michael Becker, Celina Schabio, Michael Schneider (alle Zemmer) für fünf Jahre.

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