Ein eindringliches Bild einer Gesellschaft

Im Rahmen der 3. Israelischen Kulturtage präsentieren das AStA-Kino CineAStA und die Deutsch-Israelische Gesellschaft am Montag, 3. November, um 20 im Hörsaal 2 an der Uni Trier einen besonderen Dokumentarfilm: Das Debüt des Film autors Claude Lanzmann "Warum Israel".

Trier. (red) Claude Lanzmann drehte 1973 den Film "Warum Israel", der als einer der besten Dokumentarfilme über das Land gilt. In Interviews mit Landsleuten, mit Polizisten und Ganoven, mit jüdischen Touristen aus den USA und Hafenarbeitern, mit Soldaten und Wissenschaftlern, gelingt es Lanzmann ein eindringliches Bild der israelischen Gesellschaft zu zeichnen, das zeigt, wie außergewöhnlich die Erfahrung ist, als Jude in einem Staat zu leben, in dem das Judentum die Normalität darstellt.

Lanzmann drehte 1994 die Dokumentation über die israelische Armee unter dem Titel "Tsahal".

Am Montag, 3. November, flimmert der Film ab 20 Uhr über die Leinwand im Hörsaal 2 der Uni Trier. Der Eintritt ist frei.

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