Ein Elektroauto zum Auseinanderbauen

Trier · Der Hochschule Trier wurde zu Forschungszwecken ein neuer Renault Twizy gestellt. Geschäftsführer Helmut Simon von Renault übergab das Fahrzeug feierlich an Prof.

 Stolze Präsentation: Vizepräsident der Hochschule Trier, Prof. Dr. Andreas Künkler (Sechster von links), Prof. Dr. Hartmut Zoppke (Zweiter von links), Helmut Simon, Geschäftsführer von Renault (Zweiter von rechts) sowie Mitarbeiter des protron Teams und von Renault. Foto: privat

Stolze Präsentation: Vizepräsident der Hochschule Trier, Prof. Dr. Andreas Künkler (Sechster von links), Prof. Dr. Hartmut Zoppke (Zweiter von links), Helmut Simon, Geschäftsführer von Renault (Zweiter von rechts) sowie Mitarbeiter des protron Teams und von Renault. Foto: privat

Dr. Hartmut Zoppke im Beisein des Vizepräsidenten Prof. Dr. Andreas Künkler. "Dieses Serienelektrofahrzeug ergänzt unsere derzeitigen Möglichkeiten in der praxisnahen Ingenieurausbildung in optimaler Weise. Es ist klein genug, um es in Laborräumen zu demonstrieren und hat auf der anderen Seite aber alles, was ein Elektrofahrzeug haben muss", so Prof. Matthias Scherer, einer der betreuenden Professoren des Teams protron.
Bereits seit 2006 werden an der Hochschule Trier in diesem Team hocheffiziente Elektrofahrzeuge entwickelt. Das interdisziplinäre Team, bestehend aus rund 80 Studierenden, hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, sparsame und alltagstaugliche Fahrzeuge zu entwickeln. So entstand der protron Aeris, ein zweisitziges Stadtfahrzeug, das 2011 bei einem internationalen Wettbewerb als sparsamstes Stadtfahrzeug ausgezeichnet wurde. Aktuell arbeiten die Studierenden an einem voll straßentauglichen Elektrofahrzeug, mit dem die Beförderung von vier Personen möglich sein soll. Das Fahrzeug soll effizienter als derzeit verfügbare Elektrofahrzeuge werden. red

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