50 Jahre Hochschule Trier Ein Energiebunker für die klimaneutrale Stadt – „Am Augustinerhof bietet sich eine einmalige Chance“

Trier · Mit einem Blockheizkraftwerk im Kriegsrelikt auf dem Augustinerhof könnten in jedem Jahr 6200 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden. Doch es geht noch viel mehr.

 Eine Wärmekraftwerk im Hochbunker (links) könnte nicht nur den Augustinerhof mit Rathaus, Stadttheater und Humboldt-Gymnasium versorgen. Auch Europahalle mit Hotel und Viehmarktthermen könnten an das Nahwärmenetz angeschlossen werden. 

Eine Wärmekraftwerk im Hochbunker (links) könnte nicht nur den Augustinerhof mit Rathaus, Stadttheater und Humboldt-Gymnasium versorgen. Auch Europahalle mit Hotel und Viehmarktthermen könnten an das Nahwärmenetz angeschlossen werden. 

Foto: Portaflug Föhren

Der Hochbunker am Augustinerhof könnte Energiezentrale für ein ganzes Stadtquartier werden: In dem unter Denkmalschutz stehenden Artefakt aus dem Zweiten Weltkrieg sollen mehrere Module für ein mit Biomethan betriebenes Blockheizkraftwerk eingebaut werden, das ein Nahwärmenetz speist und Strom erzeugt. Das Trierer Rathaus, das Stadttheater, das Humboldt-Gymnasium und die Europahalle mit dazugehörigem Hotel und die Viehmarktthermen würden in einem ersten Schritt versorgt.