Ihre Meinung Ein Greifer und Müllsäcke genügen

Stadtbild

Zum Leserbrief „Dem Müll eine Abfuhr erteilen“ (TV vom 6. Juni) schreibt dieser Leser:

Der TV nimmt sich häufig des Themas Müll und seiner Entsorgung an. Das ist meiner Ansicht nach mehr als lobenswert, da Trier leider an vielen Stellen unsauber ist. Wir alle müssten uns mehr um die Müllvermeidung kümmern. Egal aus welcher Himmelsrichtung man in die Stadt fährt, an den Straßenrändern sammelt sich immer mehr Abfall an. Die Müllvermeidung ist die Basis für unsere schöne Stadt. Dafür muss öffentlich geworben werden. Man kann aber auch ohne großes Aufhebens zur Tat schreiten. Auf Mariahof wird seit etwa acht Jahren der Müll von freiwilligen Helfern regelmäßig eingesammelt. Der Erfolg ist sichtbar, und vor allem: Die Bürger machen mit. Das Müllvolumen hat sich deutlich gesenkt. Ein Greifer und ein paar blaue Müllsäcke genügen, um Straßen und Plätze sauber zu halten. Die Stadtreinigung und auch der Zweckverband Abfallwirtschaft in der Region Trier unterstützen uns, wenn Hilfe notwendig ist. Das System der freiwilligen Reinigung kann man auf alle interessierten Stadtteile übertragen. Freiwillige gibt es wohl überall. Wir helfen gern mit Rat und Tat. Im Übrigen: Warum können uns nicht freiwillige Flüchtlinge oder Hartz-IV-Empfänger helfen? (Luxemburg macht es uns übrigens vor!) Hier müsste die Stadt sich rühren und Möglichkeiten aufzeigen.

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