Kolumne Ein Heißgetränk sollte drin sein

Die 0-Euro-Knöllchen-Charmeoffensive in Trier kann nur der Anfang sein. Wie wäre es, wenn die Ordnungsamtsmitarbeiter künftig Wild- und Verbotsparkern auch noch ein Heißgetränk servieren anstatt zu kassieren?

Kolumne: Ein Heißgetränk sollte drin sein
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Die 0-Euro-Knöllchen-Charmeoffensive in Trier kann nur der Anfang sein. Wie wäre es, wenn die Ordnungsamtsmitarbeiter künftig Wild- und Verbotsparkern auch noch ein Heißgetränk servieren anstatt zu kassieren?

Schließlich ist es ein schweres Los, sein Auto an der Dominfo abstellen zu müssen, weil der Weg vom regulären Parkplatz zum Café unüberwindbar lang wäre. Oder all die Geschäftsinhaber, die so viel Ware anliefern müssen, dass das stundenlang dauert. Und all die Menschen, die eine schwere Kindheit hatten und nur Drive-Ins als Ort der Nahrungsaufnahme kennen und deshalb immer bis ins Restaurant fahren müssen. Auch von denen kann man nicht verlangen, dass man sich an Regeln hält. Außerdem stehen die Fahrzeuge.

Und das ist ungefährlicher, als es fahrende Fahrzeuge sind. Die kurven zwar auch haufenweise durch die sogenannte Fußgängerzone. Zuständig für die Überwachung des ruhenden Verkehrs wäre nicht die charmante 0-Euro-Abteilung, sondern die Polizei. Und die kontrolliert so oft, dass man den Eindruck haben kann, dort gebe es im Bezug auf Autos in der Fleisch- oder der Simeonstraße eine 0-Hinguck-Charmeoffensive,

glaubt Viez-Jupp.

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