Schweich. (red) Eigentlich sind sie schon seit mehr als einem Jahr in ihrer Position an der Stefan-Andres-Realschule plus. Aber erst jetzt haben sie ihre Urkunde für ihre Ämter erhalten: Jürgen Nisius, Karl-Heinz Feye und Mario Cossé. Nisius ist Schulleiter der Realschule plus, Feye ist ständiger Vertreter des Schulleiters und Cossé zweiter Konrektor. Gabi Bernard erhielt ihre kommissarische Ernennung zur pädagogischen Koordinatorin. Überreicht wurden die Urkunden von Sigurd Hein, leitender Regierungsschuldirektor.

In seinem Grußwort beglückwünschte Landrat Günter Schartz alle Ernannten und lobte die bisherige Aufbauarbeit an der neuen Schule. Ein wesentlicher Beitrag für die Zukunft werde die Investition in den Erweiterungsbau des Schulzentrums sein. Damit werde die Attraktivität des Schulstandortes Schweich zunehmen. Allerdings sei die Begrenzung der Größe notwendig, was mit der Standortverträglichkeit und Rücksichtnahme auf die Trierer Schullandschaft zu tun habe. Schulleiter Jürgen Nisius eröffnete seine "Antritts"-Rede mit dem Zitat eines amerikanischen Präsidenten: "Mir hat noch nie etwas geschadet, was ich nicht gesagt habe." Trotzdem verzichtete er nicht auf seine Ausführungen. So sprach er Dank an seinen Vorgänger, Eberhard Blind, und den ehemaligen Konrektor, Klaus Freres, für Jahrzehnte bester Zusammenarbeit aus, dankte den Kollegen der ehemaligen Hauptschule für die gute und erfolgreiche Arbeit.

Neben den Reden gestalteten Schüler und Lehrer das Rahmenprogramm der Feier. Die neu gegründete Lehrerband "Change" spielte, als Solistin trat dabei Laura Zennaro, Klasse 9b, auf.

Den musikalischen Abschluss machte Musiklehrerin Sandra Klein mit der Lehrerband, erstmals unter dem neuen Namen "Notendruck". Diese Band dokumentiert eindrucksvoll die gute Zusammenarbeit von Gymnasium und Realschule plus, die Mitglieder stammen aus beiden Kollegien. Dargeboten wurde "Proud Mary". Mit Reggae-Rhythmen begaben sich die Gäste zu Umtrunk und Imbiss, zu dem die neue Schulleitung eingeladen hatte.