Ein Kropf ist sinnvoller

Zur Ampelanlage in der Ortsdurchfahrt Trier-Zewen:

Seit diese rund 300 000 Euro teure Investition an der Durchgangsstraße in Trier-Zewen installiert wurde, stockt der Verkehr. Zum einen sind kilometerlange Staus auf der B 49 Standard, zum anderen müssen die Zewener länger warten, um in die Straße einbiegen zu können. Dies führt dazu, dass den ganzen Tag über tausende von Autos in der Zewener Straße im Stau stehen, die Umwelt verschmutzen, lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssen. So werden schon Notwehrmaßnahmen dergestalt durchgeführt, dass wieder der Zewener- und Eurener Weg - genannt Promillepfad - genutzt wird und viele an der Mosel vorbei durch den Biest fahren. Sogar an der Eisenbahn durch die Gottbillstraße nimmt der Verkehr zu. Jeder weiß, erkennt und sieht, dass das Problem gelöst wäre, wenn man die Ampelanlage abschalten würde. Vormals war eine kleine Fußgängerampel da, die dann auch die Möglichkeit zur Ortsausfahrt eröffnete, wenn sie auf Grün für Fußgänger geschaltet war. Es wäre schön, wenn man hier ein Einsehen hätte und endlich diese unsinnige Anlage, die nur Ärger, Stress und Probleme verursacht, abstellen würde. Möglicherweise haben die Planer den Vorteil gesehen, dass die Zewener besser in die B 49 einbiegen können. Nachdem aber bewiesen ist, dass die Maßnahme nur kontraproduktiv ist, sollte die Verwaltung Mut beweisen und dies Monument einer Fehlplanung unverzüglich beseitigen. Albert Zimmer, Trier

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