Trier-Nord. "Ein Logo für einen Arbeitskreis ist immer eine spannende Sache. Wegen der verschiedenen Bedürfnisse bestand die Herausforderung, alle einzuschließen", sagt Birgit Bach in einer kleinen Ansprache zur Präsentation des Logos des Arbeitskreises Trier-Nord am Dienstag im Foyer des Bürgerhauses in Trier-Nord. Entsprechend wichtig war der Grafikdesignerin beim Entwurf des Logos, dass sich die Institutionen, Tätigkeiten und Menschen des Arbeitskreises mit ihrer Lebhaftigkeit, Offenheit und Vielfalt in der Darstellung widerspiegeln. Der Arbeitskreis Trier-Nord versteht sich seit seiner Gründung vor gut 20 Jahren als Kooperationsnetzwerk, das die Arbeitsansätze seiner Einzelinstitutionen bündelt und verstärkt. Übergeordnetes Ziel ist dabei immer die Verbesserung der Lebensbedingungen und die Förderung der Entwicklung und Teilhabe der Stadtteilbewohner. Zu den 15 Mitgliedern des Arbeitskreises zählen neben Einrichtungen der sozialen Arbeit unter anderem auch die Wohnungsgenossenschaft Wogebe eG,., die Ambrosius-Grundschule, das Bürgerhaus Trier-Nord und die Pfarrei St. Ambrosius. "Das Besondere bei uns ist die Unterschiedlichkeit unserer Träger. Die Trägervielfalt ist Herausforderung, aber die Vielfalt der Ideen und Ansätze ist auch ein befruchtender und bestärkender Gewinn für uns alle", sagt Maria Ohlig, die Quartiersmanagerin von Trier-Nord. "Wir erhoffen uns von unserem Logo als Team, aber auch als einzelne Mitglieder, anders wahrgenommen zu werden. Wir wollen zeigen: Wir sind der Arbeitskreis Trier-Nord. Außerdem sollen die Bewohner, besonders die Menschen im Stadtbezirk Nells Park, wissen, dass hinter den ganz unterschiedlichen Tätigkeiten unserer Mitglieder, eine gemeinsame Anstrengung steht", sagt die Quartiersmanagerin. Die viereckigen Kunststoffplaketten mit dem Logo (siehe Bild) sind nun vor allen Einrichtungen der Mitglieder des Arbeitskreises zu finden.
Entwurf und Anbringung des Logos wurden vom Stadtentwicklungsprogramm des Bundes und der Länder Soziale Stadt gefördert. Sev