Ein Löwe der Freundschaft für Arthur Pauly

Weil er jahrzehntelang mit vorbildlicher grenzüberschreitender Arbeit zur Völkerverständigung in Europa beigetragen hat, hat die International Police Association (IPA) dem Trierer Polizisten Arthur Pauly den Freundschaftspreis 2009 verliehen.

 Arthur Pauly freut sich über die Freundschafts-Urkunde, seine Gattin hält stolz den Preis in Gestalt des majestätischen Löwen. Foto: IPA

Arthur Pauly freut sich über die Freundschafts-Urkunde, seine Gattin hält stolz den Preis in Gestalt des majestätischen Löwen. Foto: IPA

Luxemburg/Trier. (red) Für sein jahrzehntelanges Streben nach Völkerverständigung hat Arthur Pauly, der Ehrenverbindungsstellenleiter der IPA Trier, den Freundschaftspreis 2009 der Sektion Luxemburg erhalten. Die hohe Anerkennung in Form eines Löwen, der majestätisch einen zweidimensionalen Globus mit einer Tatze berührt, überreichte Eugene Thommes, Präsident der IPA, im Weinbaumuseum des luxemburgischen Ortes Ehnen vor rund 100 Gästen. Arthur Pauly und sein Kollege Alois Spieles hatten schon im Jahr 1977 Polizisten aus Bitburg, Wittlich, Differdingen und Vianden zu Treffen nach Trier eingeladen. Noch bevor die europäische Zusammenarbeit der Polizei durch verschiedene Verträge zum Standard wurde, trugen Fußball- und Tennisspiele und gemeinsame Reisen zur Völkerverständigung einst verfeindeter Nationen bei.

Heute hat die 1950 gegründete IPA in 61 Ländern weltweit fast 400 000 Mitglieder. Rund 57 000 von ihnen gehören der deutschen Sektion an. Sie wiederum gliedert sich in 16 Landesgruppen, die abermals in Verbindungsstellen unterteilt sind. Die größte Verbindungsstelle der Landesgruppe Rheinland-Pfalz ist die in Trier. Ihr gehören neben Kollegen der Landespolizei Mitarbeiter der Bundespolizei (früher: Bundesgrenzschutz) an.

Die Stelle widmet sich - wie die gesamte IPA - der Völkerverständigung durch persönliche Kontakte in der Polizei.

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