Ein Netzwerk für gesunde Schulen

Das Modellprojekt "gesund leben lernen" soll gesundes Verhalten in Schulen fördern. 22 Einrichtungen in Rheinland-Pfalz, darunter auch Schulen aus der Region, wurden im Jahr 2008 in das Netzwerk integriert.

Mainz/Trier. (red) Bildungsstaatssekretärin Vera Reiß überreichte den Vertretern der 22 neuen Netzwerkschulen in Mainz persönlich die offizielle Anerkennung als "Gesundheitsfördernde Schule". In der Region Trier wurden die Bischöflische Grundschule St. Matthias (Bitburg), die Grundschule St. Peter Trier-Ehrang, das St. Josef-Gymnasium (Biesdorf), die Berufsschule BBS Helenenberg (Welschbillig) und die St. Martinus-Schule SFG (Bitburg) zertifiziert. Auch 37 Lehrer, die eine Ausbildung zum Gesundheitsmoderator absolviert hatten, erhielten ihre Auszeichnung.

Reiß betonte: "Die Erziehung zu einem gesunden Lebensstil wird auch als Bestandteil des Bildungsauftrags immer wichtiger." Initiiert wurde das Projekt 2003 von der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz und der Landesregierung Rheinland-Pfalz. Nach Ende der fünfjährigen Modellphase steht fest: Das Schulklima hat sich verbessert. Schülern, Lehrkräften und Eltern werden ein harmonischeres Miteinander, eine höhere Identifikation mit der Schule und mehr Leistungsbereitschaft bescheinigt.

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