Ein Prosit auf den Moselwein

Fast jeden Monat besucht sie ihre alte Heimat, dieses Wochenende ist Gabriele Pauli in offizieller Mission in Schweich. Gestern Abend eröffnete die CSU-Politikerin als Schirmherrin das Fest der Roemischen Weinstraße.

 Die edlen Tropfen der Roemischen Weinstraße waren bereits zur Festeröffnung am Freitagabend begehrt.TV-Foto: Albert Follmann

Die edlen Tropfen der Roemischen Weinstraße waren bereits zur Festeröffnung am Freitagabend begehrt.TV-Foto: Albert Follmann

Schweich. (alf) Mit ihrer Kritik am bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber hat die Fürther Landrätin Gabriele Pauli bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Am Freitagabend stand für sie als Schirmherrin des Festes der Roemischen Weinstraße jedoch nicht die Politik im Vordergrund, sondern das Feiern und der Moselwein. In Anbetracht der vielen Medienvertreter und zahlreicher Festbesucher, die die gebürtige Schweicherin in Beschlag nahmen, war an einen gemütlichen Bummel über die Weinstraße nicht zu denken, aber dazu wird die Schirmherrin noch am heutigen Samstag und am Sonntag Gelegenheit haben. Dass ihr Herz an ihrer alten Heimat hängt, hat sie mit der spontanen Übernahme der Schirmherrschaft und dem Kompliment an die "wunderschöne Ecke Deutschlands und die liebenswerten und offenen Menschen" bewiesen. Nachdem das Fest bereits am Freitagabend zahlreiche Besucher in die Schweicher Innenstadt gelockt hatte, geht es am heutigen Samstag und am Sonntag auf den beiden Bühnen am Rathaus und vor der Kirche mit viel Musik und Unterhaltung weiter. Die Wein-, Essens- und Marktstände öffnen um die Mittagszeit; am Samstag und Sonntag haben die Einzelhändler ihre Geschäfte bis 18 Uhr geöffnet. Auch am Montag geht das Festtreiben weiter; unter anderem mit "After Work Partys".

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort