Trier. Die sechs jungen Leute, die ihr FSJ im Museum begonnen haben, arbeiten in den Bereichen der Museumspädagogik und Öffentlichkeitsarbeit, in der Bibliothek sowie der Landesarchäologie. Dort erhalten sie Einblicke in die Praxis der Museumsarbeit. Ihr erster Arbeitstag begann mit einer Führung durch das Museum.
Einer von ihnen, Markus Kohr, gehörte schon zum letzten Jahrgang und hat seinen Einsatz auf den archäologischen Grabungen nun sogar noch um ein halbes Jahr verlängert. Neuzugang Jeanette Helgest berichtet von ihren positiven ersten Eindrücken im Bereich der Museumspädagogik und Öffentlichkeitsarbeit: "Die Mitarbeiter sind alle sehr freundlich, und die Arbeit ist interessant und abwechslungsreich. Das Jahr verspricht, definitiv nicht langweilig zu werden."
Im Lauf des Freiwilligen Sozialen Jahres erhalten die jungen Menschen neben einem umfangreichen Einblick in das Berufsleben die Chance, selbstständig ein eigenes Projekt zu planen und durchzuführen und dabei ihre eigenen Ideen zu verwirklichen. Des Weiteren bietet der Träger des FSJ Kultur, das Kulturbüro Rheinland-Pfalz, mehrere Seminare an, in denen sich die Jugendlichen mit Kunst und Kultur und deren Bedeutung auseinandersetzen und sich in kreativen Werkstätten künstlerisch erproben können. Außerdem wird den Teilnehmern in der persönlichen Entwicklung und der Berufsorientierung geholfen. red