Soko Goldschatz ermittelt Einbruch ins Trierer Landesmuseum: Keine neuen Hinweise nach Fernsehsendung

Trier · Die Sonderkommission (Soko) Goldschatz der Trierer Kriminalpolizei stochert nach dem Beinahe-Raub des Goldschatzes aus dem Trierer Landesmuseum weiter im Dunkeln. Auch die Fernsehsendung „Vorsicht Verbrechen“ im SWR am vergangenen Dienstag hat bislang keine neuen Erkenntnisse gebracht, erklärte Polizeipressesprecher Karl-Peter Jochem auf TV-Nachfrage.

 Museumsdirektor Marcus Reuter sieht sich die Vitrine an, in der der Trierer Goldschatz ausgestellt war und auf die die unbekannten Einbrecher mit brachialer Gewalt eingeschlagen hatten.

Museumsdirektor Marcus Reuter sieht sich die Vitrine an, in der der Trierer Goldschatz ausgestellt war und auf die die unbekannten Einbrecher mit brachialer Gewalt eingeschlagen hatten.

Foto: Hans Krämer

Die Fernsehsendung zeigte in einem etwa 7,5-minütigen Beitrag unter anderem die Fahndungsvideos und -fotos, die die Polizei nach der Tat in der Nacht zum 8. Oktober veröffentlicht hatte. Mögliche Zeugen, denen die Täter aufgefallen waren, wurden erneut aufgerufen, sich bei der Polizei zu melden. „Kein einziger neuer Hinweis ist seitdem bei uns eingegangen“, bedauert Jochem. Auch die Ermittlungen der Kripo hätten bislang „nichts Greifbares“ ergeben. Die Untersuchungen liefen aber weiter, die Sonderkommission bleibe bestehen.