Trier Einmal Sportler immer Sportler: So wird es bei den meisten sein, die sich in der Nebenhalle der Arena im Rahmen der Sportlerehrung der Stadt Trier eingefunden haben. Sie alle blicken auf eine eindrucksvolle Karriere und ein ereignisreiches Jahr 2016 zurück. Mit dabei sind nicht nur altbekannte Sportarten wie Basketball oder Schwimmen. "Es gibt vielleicht auch Sparten, von denen Sie noch nie etwas gehört haben", sagt Björn Pazen, der durch das Programm führt.Die Aufgabe eines Ehrenamtes übernimmt heutzutage längst nicht mehr jeder. Aber gerade diese erhalten Vereine am Leben. Wer schon über 15 Jahre ehrenamtlich in einem Sportverein tätig war und das 60. Lebensjahr vollendet hat, erhält daher eine Auszeichnung der Stadt. Zwölf Altsportler werden an diesem Abend von Marco Marzi, dem ersten Vorsitzenden des Stadtsportverbandes, geehrt. Auch besondere Verdienste in der Jugendarbeit werden honoriert. Vier Trierer Vereine erhalten den Sportförderpreis des Stadtsportverbandes. Schließlich kommt es zum längsten Programmpunkt: 50 Spitzensportler werden für ihre herausragende Leistung bei Deutschen Meisterschaften, Europa- und Weltmeisterschaften und die Teilnahme an Olympischen Spielen geehrt. Viele können gar nicht anwesend sein, weil sie wichtige Wettkämpfe auf der ganzen Welt bestreiten. "Die Trierer Ruderer sind so erfolgreich, dass sie bei den Ehrungen immer verschütt' gehen", lacht Björn Pazen.Als Andreas Ludwig die Urkunde an einen junggeblieben 85-jährigen Leichtathleten überreicht, staunt er nicht schlecht: "M85? Das muss doch ein Druckfehler sein!"Der Sportkegler-Verein kann sich auf ein ganz besonderes Ereignis freuen: Ende Mai wird die Heiligkreuzer Kegelbahn Ausrichtungsort der Deutschen Meisterschaften im Sportkegeln. Als Präsent erhalten alle Geehrten ein handsigniertes, limitiertes Bild der Trierer Künstlerin Viktoria Prischedko. Aufgelockert wird das Programm durch Tanzdarbietungen der Wieweler Jugendgarde und Nora Mergner vom TSC Schwarz-Silber.Sportförderpreis:Post-Sportverein Trier, Trimmelter SV Trier, DJK/MJC Trier, Polizei-Sportverein Trier 1926Spitzensportler:Sebastian Klein (Gehörlosen-Sportverein Trier), Robin Winters, Sophia Graf, Vincent Gerhard, Luke Beer, Everett jr. Dusemund-Bisquera, Till Grandjean (Karate & Sportverein Trier), Jerry Welter, Luca Ourth, Jürgen Reinert, Engelbert Poth, Hans-Jürgen Föhr, Peter Clemens, Manfred Göbel (Sportkegler-Verein Trier), Jens Roth, Andreas Theobald, Tim Dülfer, Peter Morbe, Jochen Staebel, Helge Orlt, Anne Begemann, Nora Schmitz, Maike Hausberger, Jessica Rau, Irmela-Sophie Letz, Janina Letz, Karina Wenzel-Repey, Sara Cristina Bund, Engel Mathias Koch (Post-Sportverein Trier), Bernd Schumacher, Hans Schulz (Turngesellschaft Trier 1880), Richard Schmidt, Alexandre Schalburg, Matthias Woitok, Kathrin Morbe, Caroline Meyer, Lätizia Loch, Christoph Krüger, Manuel Nollen (Ruderverein "Treviris 1921" Trier), Isabelle Heinen, Heiko Goerlich, Kistrina Schubert (Schwimmsportverein Trier 1932), Tracey Ferguson, Dirk Passiwan, Diana Dadzite (RSC-Rollis Trier), Frank Millen, Eusebius Ploch, Franz Pauly ( Kylltalheber Ehrang 1973), Noah Pop, Nigg Falkenau, Lars Utscheid (Polizei-Sportverein 1926 Trier)Extra: DIE GEEHRTEN ALTSPORTLER

Juliane Romberg, Ewald Reuß (Post-Sportverein Trier), Heinz-Georg Bettendorf, Rolf Heim, Günter Lieser (RV Schwalbe Trier), Rolf Linn (Rudergesellschaft Trier 1883), Ferdinand Wollscheid (FSV Trier-Tarforst), Peter Kaup (FSV Trier-Kürenz), Hermann Stege (TSC Schwarz-Silber Trier), Peter Scheck (Spvgg 1920 Trier-Zewen), Günter Grzonka (TV Jahn 05 Kürenz), Herbert Görgen (SV Ehrang 1910)