Eine Frage des Geldes

Neben Bluthochdruck zählen rote Ampeln in Trier zu den höchsten Herzinfarkt-Risiken. Das mag drastisch formuliert sein, trifft aber den Kern des Problems: An viel zu vielen Kreuzungen der Stadt müssen sich Verkehrsteilnehmer in Geduld üben. Dabei darf nicht nur den dafür zuständigen Planern und Technikern und im Rathaus die Schuld gegeben werden. Hauptursache für das ungeliebte "stop and go" ist - wieder einmal - das Loch im Trierer Haushalt. Wäre genug Geld da, dann könnten viel schneller alte und lahme Ampeln durch moderne, bedarfsgesteuerte Anlagen ersetzt werden. Auch die müssen allerdings optimal vernetzt und eingestellt sein, was nur durch Experten geschehen kann, die sich vor Ort auskennen. Und nicht durch Fremdfirmen, die Leistung entsprechend der (schlechten) Bezahlung liefern. r.neubert@volksfreund.de

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