Eine Runde Lob von allen

Die 100 ersten Tage im Amt sind vorbei: Angelika Birk, neue Bürgermeisterin von Trier und Dezernentin für Bildung, Soziales, Jugend und Sport und Thomas Egger, Beigeordneter und Dezernent für Wirtschaft und Kultur, stecken mittendrin in ihren neuen Aufgaben.

Und sind ordentlich beschäftigt damit, wie sie im TV-Interview (Ausgabe von diesem Mittwoch) berichten.

Der hohe Druck, der auf ihren Schultern lastet, ist der Grünen und dem FDP-Mann nach wie vor nicht anzumerken. Immer noch sind sie recht locker und gelöst, wie man sich auch in der Video-Version unseres rund einstündigen Gesprächs ansehen kann ( www.volksfreund.de/video).

Dass sich die Parteien der Trierer Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP (von Spöttern nach der SPD-Chefin Malu auch "Dreyer-Bündnis" genannt) alle positiv über die neuen Dezernenten äußern, verwundert wenig. Doch selbst Oppositions-Chef Berti Adams zeigt sich zufrieden. Beide Dezernenten machten sich "gar nicht so schlecht", sagt der CDU-Fraktionschef dem TV, und von Frau Birk sei er "positiv überrascht." Auch, wenn es natürlich früh sei, um schon Bewertungen abzugeben.

In der Tat war bisher war in erster Linie einarbeiten in Themen angesagt für Birk und Egger.

In den nächsten Wochen beginnt dann die weniger schöne Zeit, denn bei vielen Themen - von den Schulstandorten bis zur Theaterfinanzierung muss Tacheles geredet - und heftig Geld eingespart werden.

Dass nach weiteren 100 Tagen die Bilanz immer noch so allseits positiv ausfällt, darf angesichts dessen bezweifelt werden.

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