Eine Schule zum Wohlfühlen

Außen viel Grün, innen viel Farbe sowie Spiel- und Entspannungszonen: Diese Wünsche setzten Schülerinnen und Schüler des Max-Planck- und Auguste-Viktoria-Gymnasiums in Modelle um. Schon bald sollen erste Vorstellungen realisiert werden.

 Neuer Glanz für den Schulhof: Die Schulleiter Bernhard Hügle (links im Bild) und Ludwig Weyand (Dritter von rechts) begutachten die Wünsche der Schüler. TV-Foto: Dorothee Quaré-Odenthal

Neuer Glanz für den Schulhof: Die Schulleiter Bernhard Hügle (links im Bild) und Ludwig Weyand (Dritter von rechts) begutachten die Wünsche der Schüler. TV-Foto: Dorothee Quaré-Odenthal

Trier. (QO) Ihre Schule als Lebensraum zum ganztägigen Wohlfühlen hatten mehrere Dutzend Schüler der fünften bis zehnten Klassen des Max-Planck- (MPG) und Auguste-Viktoria-Gymnasiums (AVG) im Blick. Sieben Modelle erarbeiteten sie mit ihren Vorstellungen von Aufenthaltsräumen und dem gemeinsamen Schulhof. Mit Bastelmaterial kreierten die Schüler Schulhöfe mit Sitzecken, Spielmöglichkeiten, Grün- und Wasserflächen sowie zweigeteilte Aufenthaltsräume mit Gardinen, kunstvoll gestalteten Wänden und einladenden Ruhezonen. "Die Zeit war kurz, doch wir konnten unsere Ideen einbringen", waren sich die Schüler nachher einig. Der Workshop lief in Zusammenarbeit mit den Architektinnen Cornelia Kukula-Bray und Uschi Harz von der Service-Agentur "Ganztägig Lernen". Der Leiter des Schulamts, Werner Houver, sowie AVG-Schulleiter Bernhard Hügle und MPG-Schulleiter Ludwig Weyand versprachen den Schülern ein Gesamtkonzept und die baldige Umsetzung erster Wünsche. "Bereits im nächsten Schuljahr werden wir auf dem Hof Verbesserungen haben", sagte Weyand. Im Gespräch waren Sitzmöglichkeiten und eine Tischtennisplatte.

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