Elan, Euphorie und Einfühlungsvermögen

Zum Neujahrsempfang der Deutsch-Französischen Gesellschaft Trier (DFG) im Kur bischöflichen Palais sind rund 120 Gäste gekommen. Zu Musik und einem kleinen Aperitif trafen sich die Besucher, um die Freundschaft zwischen beiden Nationen zu pflegen.

 Die Big-Band des Max-Planck-Gymnasiums Trier spielt unter der Leitung von Markus Stoll auf dem Neujahrsempfang der Deutsch-Französischen Gesellschaft Trier. TV-Foto: Max Henning Schumitz

Die Big-Band des Max-Planck-Gymnasiums Trier spielt unter der Leitung von Markus Stoll auf dem Neujahrsempfang der Deutsch-Französischen Gesellschaft Trier. TV-Foto: Max Henning Schumitz

Trier. (itz) Der Neujahrsempfang der DFG im Kurbischöflichen Palais hat Tradition. Jedes Jahr treffen sich die Mitglieder am 21. Januar, dem Vorabend der Elysée-Verträge vom 22. Januar 1963. Auf diesen Verträgen basiert die deutsch-französische Freundschaft.

Den Anfang machten die Garnisonen



Die Gründung der DFG Trier reicht allerdings einige Jahre weiter zurück. Seit Februar 1957 treffen sich Deutsche und Franzosen in Trier, um sich freundschaftlich auszutauschen. "Anfangs trafen sich in der DFG die Stäbe der in Trier stationierten deutschen und französischen Garnisonen", erzählt Hansjürgen Cornelius, Präsident der DFG.

Aus dieser Anfangszeit rührt auch die enge Verbundenheit zur Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier. Peter Epp freute sich als Vertreter der ADD, die DFG wieder in den eigenen vier Wänden zu begrüßen. "Erst heute Vormittag haben wir mit französischen Kollegen aus Dijon die Entwicklung der Schüleraustauschprogramme zwischen Rheinland-Pfalz und dem Burgund diskutiert." Seinen Mitgliedern gab Cornelius drei Wünsche mit drei "E" mit ins neue Jahr: Energie (Elan), Enthusiasme (Euphorie) und Empathie (Einfühlungsvermögen).

Am Ende der Veranstaltung wurde Karl-Heinz Bender für seine rund 30-jährige Mitarbeit im DFG-Vorstand zum Ehrenmitglied ernannt.

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