Engagiert bis zuletzt

TRIER. (red) Kriminalhauptkommissar Horst Schu ist nach mehr als 40 Dienstjahren bei der Kriminalinspektion Trier durch Polizeipräsidenten Manfred Bitter aus dem Polizeidienst verabschiedet worden. Er nutzt die Möglichkeit der Altersteilzeit.

Im Rahmen einer Feierstunde beim Polizeipräsidium Trier blickte Polizeipräsident Manfred Bitter auf die vergangenen Jahrzehnte zurück und sprach dem Jubilar Dank und Anerkennung für seine engagierte Arbeit aus. Horst Schu trat am 1. April 1962 als Polizeiwachtmeister in den Polizeivollzugsdienst des Landes Rheinland-Pfalz ein. Seine polizeiliche Grundausbildung erhielt Schu bei der Bereitschaftspolizei in Koblenz und Mainz. Im Oktober 1964 wurde der junge Beamte in den Gendarmerie-Einzeldienst zum damaligen Polizeiamt Wittlich versetzt. Von 1969 bis 1970 war er bei der Gendarmerie-Station Binsfeld tätig, später im Einzeldienst beim Verkehrskommando des Polizeipräsidiums Trier. 1973 wechselte Horst Schu zur Kriminalpolizei. Seine dienstliche Heimat blieb Trier. Kriminaldauerdienst und Ermittlungen im Bereich der Eigentumskriminalität waren die Schwerpunkte seiner Arbeit, bevor er sich Anfang der 80er Jahre der Fahndung innerhalb der Kriminalpolizei Trier zuwandte. Horst Schu war während dieser Jahre wegen seiner reichen Personen- und Ortskenntnisse Mitglied in fast jeder Sonderkommission der Kriminalpolizei in Trier. Polizeipräsident Manfred Bitter dankte dem engagierten Kriminalbeamten für die geleistete Arbeit. Diesem Dank schlossen sich die übrigen Vorgesetzten sowie die Personalvertretung an.

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