Entwarnung nach Feueralarm an Berufsbildender Schule

Trier · Zu einem Einsatz an der Berufsbildenden Schule in der Trie rer Deutschherrenstraße sind am Dienstagmittag mehrere Löschzüge der Berufsfeuerwehr ausgerückt. Als der Alarm ausgelöst wurde, waren die Schüler gerade in der Pause auf dem Schulhof.

Einige von ihnen sahen Rauch an der Seite des Gebäudes aus dem Keller kommen und informierten das Sekretariat, das die Berufsfeuerwehr alarmierte.
Die rückte mit einem Löschzug und weiteren alarmierten Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehren Trier-Mitte, Olewig und Kürenz an.
Die Ursache des Rauchs war rasch geklärt: Im Keller des Gebäudes waren Arbeiter mit Schneidbrennarbeiten beschäftigt. Durch ein Abluftrohr zog Rauch über ein Entlüftungsgerät nach außen.
Da weder Mitarbeiter der Schule noch die Berufsfeuerwehr informiert waren, kam es zu dem Großeinsatz. Im Einsatz waren rund 30 Feuerwehrleute. Das Gebäude wurde gelüftet, der Unterricht konnte fortgesetzt werden.
Die Polizei ist davon überzeugt, dass auch regelmäßige Brandübungen zum ruhigen Ablauf des Einsatzes beigetragen haben: "Die Schülerinnen und Schüler verhielten sich während des Einsatzes sehr diszipliniert", heißt es im Polizeibericht.
Die Straßensperrung wurde ohne große Verkehrsbehinderungen schnell nach dem Einsatz wieder aufgehoben. Der Verkehr war währenddessen zeitweise über die Nordallee umgeleitet worden. red

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