Er hat ein großes Herz für seine Heimatkultur

Ohne seine riesige Liebe zur Heimat würde Michael Pinter (70) nicht zig Stunden seiner Freizeit opfern, damit Menschen die Geschichte und Schätze des Hunsrücks kennen- und schätzenlernen. Seit mehr als dreißig Jahren engagiert sich der ehemalige Leiter einer Grundschule im Hunsrückverein.

 Michael Pinter.TV-Foto: Katja Bernardy

Michael Pinter.TV-Foto: Katja Bernardy

Ein besonderer Monat war für ihn der Oktober 2000: Nach jahrelanger Vorbereitungszeit eröffneten Gemeinde und Hunsrückverein, Ortsgruppe Morbach, das Holzmuseum in Weiperath. Mit einem Team von 90, ebenfalls ehrenamtlichen Mitarbeitern leitet Pinter bis heute das Museum. Ein weiterer Baustein seines Engagements der Heimatkultur zuliebe ist die "Hott". Eine Zeitschrift mit Beiträgen aus dem Hunsrück von damals bis heute. Auch, dass die Kirche Walholz renoviert wurde, geht wesentlich auf Pinters Ehrenamtskonto. Seit fast 20 Jahren findet in dem Gotteshaus der bekannte Walholzer Sommer mit meist fünf Konzerten statt. Hermann Bohn hat den heimatverliebten Gutenthaler vorgeschlagen, weil er von dessen Engagement begeistert ist. Der Nominierte selbst gilt als bescheiden. Ihm wird nachgesagt, dass er stets betont, dass dies alles nur im Team möglich sei.
kat
Wenn Michael Pinter Respekt-Preisträger im Mai werden soll, rufen Sie an, und stimmen Sie für ihn ab unter der Nummer: 0137/8080011-04 *

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