ERREICHBARKEIT

Erreichbarkeit Ein dringendes Anliegen der Innenstadt-Akteure ist die bessere Erreichbarkeit der Stadt für Luxemburger und Eifeler. Für welche Maßnahme setzen Sie sich ein und welches Zeitfenster sehen Sie für die Umsetzung?

Karin Kaltenkirchen, Inhaberin von Modehaus Marx und Vorsitzende der City-Initiative TrierJensen: Ausbau der Bahnstrecke nach Luxemburg; Einrichtung eines Verkehrsverbundes Region Trier/Luxemburg mit gemeinsamen Tarifgebiet (mittelfristig); attraktive Takte bei Bahn und Bussen; Verbesserungen auf der Bitburger Straße durch Verlängerung der Aufstellspuren an der Kaiser-Willhelm-Brücke mit dem Ziel einer schnelleren Verteilung des Verkehrs an den Brücken (kurzfristig). Das Problem sind nicht die Straßen nach Trier, sondern die Verteilung des Verkehrs in die Innenstadt. Holkenbrink: Die Einkaufsstadt Trier bietet auch ein überdurchschnittliches Parkplatzangebot. Dies ist für viele Kunden ein wichtiger Faktor bei der Wahl ihres Einkaufsortes. Das Nadelöhr "Bitburger" ist ein Problem für die Kunden aus der Eifel und aus Luxemburg. Varianten für diesen Streckenbereich müssen als Alternativen parallel zum Neubeginn des Planverfahrens für den vorläufig gescheiterten Moselaufstieg überprüft werden. Auch stehen Nordumfahrung, Ehranger Brücke, AB-Anschluss TR-Nord und die Schienenanbindung TR-Lux als dringliche Aufgabe an.

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