Sozialdezernentin räumt Planungsfehler ein Triers erster integrativer Spielplatz – für Kinder im Rollstuhl kaum geeignet

Trier · Ein Spielplatz, auf dem behinderte und nicht-behinderte Kinder gemeinsam Spaß haben können: Das war das Ziel bei der rund 300.000 Euro teuren Umgestaltung der Anlage im Nells Park in Trier-Nord. Gelungen ist das allerdings nur zum Teil.

 Mehr als ein Dutzend Erwachsene - darunter Triers Sozialdezernentin Elvira Garbes (ganz links) und der neue Baudezernent Thilo Becker (Dritter von links, halb verdeckt) waren bei der offiziellen Eröffnung des integrativen Spielplatzes im Nell's Park dabei. Während die Verantwortlichen Spaß auf dem Karussell haben, ist das extra für Kinder im Rollstuhl angeschaffte Spielgerät genau für diese nicht optimal geeignet.

Mehr als ein Dutzend Erwachsene - darunter Triers Sozialdezernentin Elvira Garbes (ganz links) und der neue Baudezernent Thilo Becker (Dritter von links, halb verdeckt) waren bei der offiziellen Eröffnung des integrativen Spielplatzes im Nell's Park dabei. Während die Verantwortlichen Spaß auf dem Karussell haben, ist das extra für Kinder im Rollstuhl angeschaffte Spielgerät genau für diese nicht optimal geeignet.

Foto: Christiane Wolff

Angenehm kühl ist es unter den alten, riesigen Ahornbäumen und Eichen im Nells Park. In ihrem Schatten liegt einer der größten und schönsten Spielplätze der Stadt. Seine eigentliche Besonderheit: Es ist Triers erster Spielplatz, der ganz gezielt so umgebaut wurde, dass er möglichst allen Kindern etwas bieten soll – behinderten und nicht-behinderten und insbesondere auch Kindern im Rollstuhl.