Erstmals verliehener Wissenschaftspreis geht nach Trier

Trier · Katharina Hausinger hat in ihrer Doktorarbeit die Auswirkungen einer vollautomatisch-optischen Traubensortierung untersucht. Dafür wurde sie nun ausgezeichnet. Das Projekt ist unter anderem eine Kooperation zwischen Hochschule Trier und dem Steillagenzentrum Bernkastel-Kues.

Trier. Die Heinrich-Stockmeyer-Stiftung unterstützt in diesem Jahr erstmals mit einem Preis junge Nachwuchswissenschaftler auf dem Gebiet der Lebensmittelforschung. Dieser Preis ging an Katharina Hausinger für ihre Promotionsarbeit zum Thema "Vollautomatisch-optische Traubensortierung im Fokus der Qualitätssicherung, -steigerung und -sicherheit".
Campus & Co.



Angefertigt wurde die Arbeit im Rahmen eines Forschungsprojekts des Steillagenzentrums Bernkastel-Kues unter Leitung von Gerd Scholten. Die Arbeit wurde wissenschaftlich betreut von Dieter Schrenk, Universität Kaiserslautern, und von Heike Raddatz von der Hochschule Trier.
Katharina Hausinger belegte in ihrer Arbeit anhand verschiedener Jahrgänge für die Region bedeutender Rebsorten den positiven Einfluss der Aussortierung von Fäulnis befallener Trauben mit der laserunterstützten, vollautomatischen Traubensortierung für die Qualitätssteigerung von Wein. Die Ergebnisse der Arbeit sind von Bedeutung für den Weinbau und wegen steigender Personalkosten für Winzergenossenschaften und Großflächenanbau rentabel und empfehlenswert, so die Laudatoren bei der Preisverleihung im Steillagenzentrum Bernkastel-Kues. Die Arbeit von Hausinger belegt die langjährige Zusammenarbeit zwischen dem Dienstleistungszentrum Bernkastel-Kues und der Fachrichtung Lebensmitteltechnik der Hochschule Trier. red

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