Erwartungen weit übertroffen

Mit gedämpften Erwartungen waren die Mosel-Winzer angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise zur wichtigsten Weinfachmesse der Welt nach Düsseldorf gereist. Doch auf der "ProWein" war von Krisenstimmung wenig zu spüren.

Trier/Düsseldorf. (red) Die Fachmesse "ProWein" verlief sehr positiv für die Betriebe aus der Region. "Die Erwartungen wurden weit übertroffen", berichtete Ansgar Schmitz vom Moselwein e.V. in Trier.

Der Verein hatte wie in den Vorjahren einen Gemeinschaftsstand organisiert, an dem sich 23 Wein- und Sekterzeuger von Mosel und Saar dem internationalen Fachpublikum präsentierten. Unmittelbar angrenzend stellte sich auch die Jungwinzergruppe "MoselJünger" erstmals mit einem eigenen Standkonzept vor.

Die Winzer am Stand des Moselwein e.V. zogen eine sehr positive Bilanz der Messe. Bereits kurz nach Messestart herrschte am Mosel-Stand großer Andrang zur ersten Themen-Weinprobe, die von Mosel-Weinkönigin Sonja Christ und dem Team der Weinwerbung gestaltet wurde. Auch die weiteren Themen-Degustationen zogen sehr viele Fachbesucher an den Stand.

Über den Gemeinschaftsstand des Moselwein e.V. hinaus präsentierten sich bei der "ProWein" viele weitere Unternehmen aus der Mosel-Region, von der Winzergenossenschaft Moselland eG (Bernkastel-Kues) über Kellereien und Weinhandelshäuser wie Langguth (Traben-Trarbach), Zimmermann-Graef&Müller (Zell) und Bernard-Massard (Trier) bis hin zu zahlreichen Weingütern. Insgesamt waren mehr als 50 Weinbau-Unternehmen von Mosel, Saar und Ruwer in Düsseldorf vertreten.

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