Es bleibt dabei: 200 Stellen weg

TRIER. (r.n.) Die Umstrukturierungspläne bei den Stadtwerken werden weiter mit großer Intensität verfolgt. Daran haben auch die Pläne der Bundesregierung nichts geändert, den Anspruch auf Arbeitslosengeld deutlich zu verkürzen.

Dieses Vorhaben wird die Kosten der Stadt, die sie für den Abbau von 200 der 640 Arbeitsplätze tragen muss, vermutlich über die bislang kalkulierten 15 Millionen Euro steigen lassen. Nachdem die Sprecher der Stadtratsfraktionen im Stadtwerke-Aufsichtsrat am Montag noch einmal diskutiert haben, wurde bekannt, dass die "möglichst sozialverträgliche" Umstrukturierung weiter verfolgt werden soll, auch wenn die Gespräche mit der Aufsichts- und Dienstleistungsbehörde ADD unter neuen Bedingungen geführt werden müssen. Die ADD muss als Aufsichtsbehörde den Plänen zustimmen, dass die Stadt ihre Erlöse aus der Stadtwerkebeteiligung für die Finanzierung des Umbaus des Unternehmens verwenden darf. Im Stadtrat wird über die Pläne am 8. April diskutiert, wenn dort die Beratung des Nachtragshaushalts zur Debatte steht.

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