Es müssen nicht immer Münzen sein

Trier · Der in Zell geborene Historiker Karl-Josef Gilles beschreibt in seinem neuen Bildband "Die Moselbahn in der Nachkriegszeit" die Geschichte der 1968 stillgelegten Eisenbahnstrecke nach dem Zweiten Weltkrieg. Etwa 160 historische Bilder der ehemaligen Bahnhöfe, Züge im Moseltal, Lokomotiven und Triebwagen enthält das 128-seitige Buch.

 Karl-Josef Gilles.

Karl-Josef Gilles.

Foto: roland morgen (rm.) ("TV-Upload morgen"

Außerdem enthält es Pläne der Gleisanlage an den Endpunkten Trier und Bullay sowie Fahrpläne, die belegen, dass selbst in den 1950er Jahren die reguläre Fahrtzeit von Bullay nach Trier fast vier Stunden beträgt (gegenüber heute 39 Minuten auf der etwa halb so langen Strecke über Wittlich-Wengerohr). Sutton Verlag, ISBN 978-3-95400-626-7, 19,99 Euro.
Bereits 2009 hatte sich Gilles in einem Buch mit der Moseltalbahn, beschäftigt, das ebenfalls im Sutton-Verlag erschienen ist. red/har

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