Eurovision Song Contest Vor 25 Jahren: Die Guildo-Livegala in Trier, die fast geplatzt wäre (Fotos)

Trier · 1. Mai 1998: Die ARD verabschiedet den deutschen Grand Prix d’Eurovision-Teilnehmer mit einer Live-Fernsehshow vom Trierer Hauptmarkt nach Birmingham. Doch erst hatte die Stadt und dann ein Saboteur etwas dagegen.

 Ein Riesenspektakel: Die ARD verabschiedet Guildo Horn mit einer Live-Show vom Hauptmarkt zum Grand Prix d’Eurovision nach Birmingham.

Ein Riesenspektakel: Die ARD verabschiedet Guildo Horn mit einer Live-Show vom Hauptmarkt zum Grand Prix d’Eurovision nach Birmingham.

Foto: picture-alliance / dpa/Werner Baum/dpa/picture-alliance/

Es war gewissermaßen „ein Angebot, das man nicht ablehnen kann“. Die ARD hatte sich im Frühjahr 1998 am Guildo-Horn-Fieber infiziert und kam auf die Idee, die Heimatstadt des deutschen Teilnehmers am Grand Prix d’Eurovision (heute Eurovision Song Contest, ESC) mit einer Live-Gala zu beglücken: „Deutschland für Guildo!“ zur besten Sendezeit im Fernsehen – mit viel musikalischer Prominenz als Gästen und überhaupt vielen Unterhaltungselementen. Eine wahrhaft glorreiche und verlockende Idee, zumal die Stadt keinen Pfennig zahlen müsste. Einzige Bedingung: Die Live-Show muss auf dem Hauptmarkt über die Bühne gehen.