Geschichte „Eugenik und Rassenhygiene in der Weimarer Republik“

Trier · Prof. Dr. Werner Brill vom Lehrstuhl für Heil­pädagogik und inklusive Pädagogik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin referiert zum Thema „Ideolo­gische Grundlagen für den massenhaften Krankenmord im National­sozialismus“ am Mittwoch 7. Februar, 19 Uhr, in VHS Trier, Domfreihof Raum 5. Anschließend ist Zeit für Fragen und Diskussion, der Eintritt ist frei.

Es ist eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung zur Tiergartenstraße 4 – zum Euthanasieprogramm der Nazis, die bis 9. Februar. im Foyer der Volkshochschule zu sehen ist. Veranstalter sind die Arbeitsgemeinschaft Frieden und die Volkshochschule Trier. Am Samstag, 27. Januar, beginnt um 15 Uhr am Friedens- und Umweltzentrum, Pfützenstraße 1 der Rundgang gegen das Vergessen: “NS-Täter/in von nebenan – eine Spurensuche in Trier”. Die kostenlose Stadtführung führt zu Tätern des National­sozialismus aus Trier.
Am Mittwoch, 31. Januar, 19.30 Uhr, wird im Rahmen des Agendakinos der Spielfilm von 2016 „Nebel im August“ im Broadway Filmtheater Paulinstraße gezeigt. Das preisgekrönte Film­drama erzählt eindringlich wie zurückhaltend die grausame Geschichte des Jungen Ernst Lossa und behandelt damit an einer einzelnen Person die tausend­fachen NS-Krankenmorde.

Ausstellung und Rahmenprogramm zum 27. Januar werden seit elf Jahren gemeinsam vom „Arbeitskreis Trier im Nationalsozialismus“ der AGF und der Volkshochschule Trier sowie den Hochschul­gemeinden ESG und KHG Trier organisiert.

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