Trier-Euren Ex-General-von-Seidel-Kaserne: Welche städtischen Ämter sollen dorthin umziehen?

Trier · Die Abrissbagger haben auf dem Gelände der früheren General-von-Seidel-Kaserne in Trier-Euren einen großen Teil der Gebäude bereits plattgemacht. Einige will die Stadt sanieren lassen und selber nutzen. Fragt sich nur: Wie?

Die früheren Kompaniegebäude unweit der Justizvollzugsanstalt sowie ein weiteres Gebäude auf dem früheren Kasernengelände an der Luxemburgerstraße will die Stadt sanieren. Später soll dort ein Teil der Stadtverwaltung untergebracht werden.

Die früheren Kompaniegebäude unweit der Justizvollzugsanstalt sowie ein weiteres Gebäude auf dem früheren Kasernengelände an der Luxemburgerstraße will die Stadt sanieren. Später soll dort ein Teil der Stadtverwaltung untergebracht werden.

Foto: TV/Harald Jansen

Mit dem Geld bei der Stadt Trier so eine Sache. Wie aus den Unterlagen für die Stadtratssitzung am Dienstag hervorgeht, wird mit einem Minus im Finanzhaushalt für 2022 in Höhe von 19,3 Millionen Euro gerechnet. 12,5 Millionen sind es 2023. Das hindert das Gremium jedoch nicht daran, in der Sitzung über die Sanierung dreier Gebäude auf dem Gelände der ehemaligen General-von Seidel-Kaserne abzustimmen. Diese will die Verwaltung für eigene Zwecke nutzen. Erwartete Sanierungskosten: rund 15 Millionen Euro. Dort unterzubringende Abteilungen: bisher nicht bekannt.