Experten geben Rat zur Reform der Pflegeberufe

Trier · Trier (red) Die Schulleiter des Bildungszentrums Eifel-Mosel in Wittlich, der Karl Borromäus Schule für Gesundheitsberufe in Trier und die Gesundheits- und Krankenpflegeschule des Brüderkrankenhauses Trier informieren über die vorgesehenen Änderungen in den Pflegeberufen.Die Änderung sieht vor, dass die Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung abgeschafft und durch eine generalistische dreijährige Pflegeausbildung ersetzt wird mit dem Abschluss zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann.

Gleichzeitig bleibt der Abschluss in der Altenpflege und Gesundheits- und Kinderkrankenpflege erhalten. Nach einer zweijährigen gemeinsamen generalistisch ausgerichteten Pflegeausbildung soll im dritten Ausbildungsjahr eine Spezialisierung in der Altenpflege und in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege möglich sein. Darüber hinaus ist nach zwei Jahren eine Prüfung in der Pflegeassistenz geplant. Neben der beruflichen Ausbildung ist erstmals auch eine hochschulische Ausbildung in der Pflege möglich. Das neue Gesetz schreibt vor, dass definierte Pflegehandlungen nur durch beruflich oder hochschulisch qualifizierte Pflegefachpersonen erfolgen dürfen.
Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 17. August, um 16 Uhr im Sitzungssaal der Agentur Für Trier, Dasbachstraße 9.
Nähere Informationen gibt es unter Telefon 0651/205-5000 oder E-Mail trier.biz@arbeitsagentur.de
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

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