EXTRA: FISCHEN

FISCHEN: Moselfische, vor allem Rotaugen, werden in Trier in heißem Öl frittiert oder sauer eingelegt als traditionelles Gericht in einigen Gaststätten angeboten. Angler, die den Moselfisch selbst fangen wollen, dürfen ihre Ruten, sofern sie die Fischereiprüfung abgelegt haben und über einen gültigen Fischereierlaubnisschein verfügen, am Moselufer auswerfen. Die Scheine werden in limitierter Zahl zum Beispiel von den zuständigen Berufsfischern, Anglerbedarf-Geschäften oder vom Fundbüro Trier, Hindenburgstraße 2, ausgegeben.Trierer Freizeitangler, die Mitglied in einem der über zehn örtlichen Angelsportvereine sind, haben bessere Chancen, einen der raren Jahresfischereierlaubnisscheine zu erhalten. Obwohl diese schnell vergriffen sind, teilte die Obere Fischereibehörde Anfang des Jahres mit, dass Monats-, Wochen- oder Tagesscheine immer in ausreichender Stückzahl vorhanden seien.

Informationen gibt es auf den Internetseiten der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord: www.sgdnord.rlp.de oder des Bezirks-Fischerei-Verbandes Trier 1922 e.V. mit einer Mitgliederliste sowie Kontaktadressen der Trierer Angelsportvereine unter www.bfv-trier.de.(cofi)

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