Extrem stressige Arbeitssituation

Zum Bericht "Tierheimleiter Andreas Lindig muss gehen" (TV vom 13. Januar):

Nachdem ich von der Kündigung des Tierheimleiters Andreas Lindig durch den Vorstand erfahren hatte, kam mir fast die Galle hoch. Die Konflikte zwischen altem und neuem Vorstand sind rufschädigend für den Verein und im gleichen Atemzug problematisch für die optimale Versorgung der Tiere. Die Kündigungen langjähriger Mitarbeiter, ob aus eigener Initiative oder entschieden durch den neuen Vorstand, geben jedem Leser einen ausreichenden Einblick in die derzeitige, ganz sicher extrem stressige Arbeitssituation im Trierer Tierheim - vermutlich auch nicht ohne Auswirkungen auf die Betreuung der Tiere. Zurzeit unterstützen die Mitglieder des Tierschutzvereins wohl eher die bestehenden Probleme zwischenmenschlicher Beziehungen als die in Not geratenen Tiere.

Fazit: Einen Schulaufsatz würde man mit "Thema verfehlt" bewerten, was vermutlich einer Schulnote mangelhaft oder ungenügend gleichkommt. Der Vorstand sollte zum Wohl der Tiere zurücktreten - und das als Tierfreunde sicher gerne und freiwillig.

Manuela Pehl, Ayl

TIERSCHUTZ

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