Fairer Handel soll Kinder schützen

"Fairer Handel schützt Kinderrechte" - so nennt sich die Kampagne, an der sich neben vielen anderen Institutionen auch der Weltladen Föhren beteiligt. Zum Weltladentag am Samstag, 5. Mai, sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene eingeladen, sich über den Fairen Handel und Kinderarbeit zu informieren.

Föhren. (red) Fair gehandelte Früchte und Orangensaft stehen im Mittelpunkt der Veranstaltungen, die der Weltladen Föhren unter dem Motto "Fairer Handel schützt Kinderrechte" anbietet. Bei der Aktion "Probier mal fair" am Samstag, 5.Mai, 9 Uhr bis 12 Uhr gibt es Leckeres und Erfrischendes mit Mangos, Bananen und Orangensaft im Weltladen."Meine faire Welt" nennt sich ein Workshop für acht- bis zwölf-jährige Kinder. Er informiert über Kinderrechte und fair gehandelte Früchte, ebenfalls am 5. Mai, von 10 bis 12 Uhr. Der Informationsabend "Fairer Handel schützt Kinderrechte - Süßer Saft statt bitterer Kindheit" findet am Dienstag, 15. Mai, 20 Uhr, statt. Dabei geht es rund um die Orange, von der schweren Arbeit der Pflücker und dem fairen Handel als nachhaltigem Mittel gegen ausbeuterische Kinderarbeit. Referentin ist Sabine Mock (Arbeitsgemeinschaft Frieden Trier).Kinderarbeit ist aktuelles Thema

Der Weltladentag hat einen ernsten Hintergrund: Immer noch müssen laut Initiatoren weltweit etwa 317 Millionen Kinder arbeiten, rund 126 Millionen davon unter gefährlichen Bedingungen, die ihrer Gesundheit und Entwicklung schaden. Dank des Engagements von Menschenrechtsgruppen und des Drucks der Konsumenten sei die Zahl der arbeitenden Kinder stark gesunken, und viele Länder hätten Gesetze gegen Kinderarbeit erlassen.

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