Familien müssen in der Mensa nicht mehr Schlangestehen

Trier · "Familien nach vorn" - so lautet der neue Leitspruch des Studierendenwerks Trier, wenn es darum geht, jungen Familien den Besuch in der Mensa so angenehm wie möglich zu gestalten. Sie müssen nicht mehr Schlangestehen, sondern können sich an die Spitze der Wartenden begeben.


Die Kinder können sich nicht nur in der Kinderspielecke austoben und, sofern sie noch nicht elf Jahre alt sind, in den Genuss eines kostenfreien Essens ("kids for free") kommen. Auch das Quengeln in der Warteschleife hat für sie ein Ende: Das Projekt, das seit dem laufenden Sommersemester in den Verpflegungsbetrieben umgesetzt wird, ist nur eines der zahlreichen Angebote des Studierendenwerks, die darauf zielen, Studierende mit Kind nicht nur bei Bedarf finanziell, sondern bei Problemen tatkräftig zu unterstützen.
Neben den bereits seit längerer Zeit existierenden familienfreundlichen Angeboten "ad hoc", bei dem Kinder bedarfsorientiert betreut werden, der für in Not geratene Eltern gedachten "Papa-Mama-Knete" und dem "Startup-Set" soll das neue Projekt "Familien nach vorn" sicherstellen, dass Eltern mit Kind sich an der Essensausgabe vordrängeln dürfen.
Das Studierendenwerk arbeitet außerdem an weiteren neuen Ideen, um das Profil der Trierer Hochschulen als familiengerechte Einrichtungen zusätzlich zu stärken. red

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