Derzeit läuft an der Trierer Universität die interdisziplinäre Vorlesungsreihe "Annäherungen an das Mittelalter". Die Vorlesungen, die die Trierer Mediävistik gemeinsam mit dem Historisch-Kulturwissenschaftlichem Forschungszentrum (HKFZ) Mainz-Trier anbietet, sind als Einführung für Hörer aller Fachbereiche und für Gäste gedacht. Die Vorträge werden jeweils mittwochs von 18 bis 20 Uhr im Hörsaal sechs der Universität Trier gehalten. Termin für die nächste Lesung ist der 17. Mai. Hierin behandelt Professor Wolfgang Schmid das Thema "Wie funktioniert Politik im Mittelalter? Die Luxemburger in Böhmen und im Rheinland". Über die sieben freien Künste geht der Vortrag am 24. Mai mit dem Titel "Die septem artes liberales" von Silke Diederich. Der Vortrag von Andreas Gniffke und Andrea Rapp beschäftigt sich am 31. Mai mit dem Thema "Das digitalisierte Mittelalter". Die Mainzer Professorin Uta Strömer-Caysa spricht am 14. Juni über "Meister Eckhardt. Mystik und Inquisition". Die Vortragsreihe geht weiter am 21. Juni mit Professor Wolfgang Kühlwein und Andreas J. Schuth zum Thema "Die Wikinger - Geißel Gottes oder nordischer Genius? Geschichte, Sprache, Mythologie und Kunst". Am 28. Juni steht das Referat "Von Nürnberg in die Welt. Der spätmittelalterliche Buchdruck am Beispiel der Künstlerwerkstätten von Wolgemut, Dürer und dem Drucker Koberger" von Birgit Ulrike Münch auf dem Programm. Natalie Filatkina spricht am 5. Juli über "Deutsch als Fremdsprache im Mittelalter und in der frühen Neuzeit". "Nikolaus Cusanus - Denker im Übergang?" ist der Titel des Vortrags der Professoren Andreas Euler und Gerhard Krieger am 12. Juli. Den letzten Vortrag der Reihe hält der Trierer Professor Dieter Kremer über "Berufe und Namen" am 19. Juli.