"Felsen sind fest"
Nach einem Erdrutsch in der "Hägin-Kurve" geht laut Landesbetrieb Mobilität (LBM) keine Gefahr mehr von dieser unmittelbar an der B 51 gelegenen Stelle aus. Die Steinschlag-Schilder sollen vorerst bleiben.
Trier. (alf) An der sogenannten Hägin-Kurve oberhalb der Fachhochschule, wo am 1. Februar Felsbrocken auf die B 51 gestürzt waren (der TV berichtete), sollen bis Ende der Frostperiode die Gefahrenschilder "Vorsicht Steinschlag" stehen bleiben. Das teilt der Landesbetrieb Mobilität mit. Eine Überprüfung habe ergeben, dass von den Felsen an dieser Stelle keine Gefahr mehr ausgehe. Hinter der Stützmauer sei ein Auffangbereich für Boden und kleinere Felsbrocken geschaffen worden, so der LBM weiter. Zusätzliche Maßnahmen seien derzeit nicht geboten.Felsbrocken auf der Fahrbahn
Am 1. Februar waren Felsbrocken von 40 Zentimeter Kantenlänge auf die Bundesstraße gestürzt, wobei glücklicherweise niemand verletzt wurde. Daraufhin hatte die Berufsfeuerwehr Trier den Hang abgesucht und lockeres Gestein gelöst. Die B 51 war während der Bergungsaktion für rund zwei Stunden gesperrt gewesen.
