Musikfestival Multikulturell und weltoffen – unverwechselbarer Sound beim Creole-Festival in Trier

Trier · Beim Creole-Festival der Tuchfabrik Trier zeigte sich die multikulturelle Gesellschaft von ihrer bunten, kreativen und musikalisch vielfältigen Seite. Was geboten wurde und womit das Freiburger Quintett Äl Jawala das Publikum begeisterte.

Creole-Festival in der Trierer TUFA
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Creole-Festival TUFA

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Musikalische Vielfalt – transkulturell und traditionell verwurzelt, dennoch im modernen Gewand präsentiert – ist das, was Creole-Musik auszeichnet. Bereits zum vierten Mal in Folge fand das Creole-Festival draußen im Tufa-Innenhof statt und brachte Künstler unterschiedlicher Nationen auf die Bühne. Ein Spektakel abseits des Mainstreams, irgendwo angesiedelt zwischen akustischem Tiefgang und fröhlicher Tanzbarkeit, das bei allen Besuchern gut ankam. „Der Schalter beim Publikum scheint nach zwei Jahren Corona-Pandemie noch nicht ganz umgelegt“, erklärt Tufa-Geschäftsführerin Jana Schröder den nicht so vollen Innenhof vor der Bühne. „Wir sind aber guter Dinge und hoffen, dass wir beim Creole-Festival im nächsten Jahr wieder an die alten Zeiten anknüpfen können.“ Das aktuelle Motto lehne sich etwas an den Kultursommer Rheinland-Pfalz an, bei dem es um das Kennenlernen der Kulturen Osteuropas gehe, sagt Schröder. „Bei unserem Creole-Festival haben wir also viele tanzbare Balkan-Beats im Programm.“