Das Feuer war gegen 12 Uhr im Metall-Sortierbereich der Schredderanlage ausgebrochen und hatte auf Transportbänder, Maschinenöl der Anlage und brennbare Reststoffe übergegriffen. Die Ursache ist noch unklar - bei Brandausbruch stand der Schredder still. Mitarbeiter befanden sich nicht auf dem Gelände. Nach Angaben der Berufsfeuerwehr war der Brand in kurzer Zeit gelöscht. Die Nachkontrolle der verwinkelten Maschinerie zog sich aber noch über zwei Stunden hin. Mit im Einsatz waren die Freiwilligen Löschzüge aus Ehrang und Pfalzel. Zeitweise befanden sich rund 30 Wehrleute am Brandort. Eine Gefährdung für die Umwelt bestand nach offiziellen Aussagen zu keinem Zeitpunkt. Ein Feuerwehrsprecher: "Das war vergleichbar mit einem Autobrand." Die Geschäftsführung ist zuversichtlich, die Anlage schon in der kommenden Woche wieder in Betrieb nehmen zu können.