Feuerwehr benennt ihren Raumbedarf

Die Trierer Berufsfeuerwehr hat ein Konzept entwickelt, wie sie sich die Räumlichkeiten ihre beiden künftigen neuen Standorte vorstellt. Bis Ende des Jahres könnte der Raumplan mit dem Zuschussgeber Innenministerium abgestimmt sein.

Trier. (woc) Weil die alte Hauptwache am Moselufer zu klein ist, und die Höhenstadtteile von dort nicht in der vorgeschriebenen Schnelligkeit erreicht werden können, soll die Trierer Berufsfeuerwehr möglichst bis 2015 an zwei neue Standorte umziehen. Entstehen sollen ein Brand- und Katastrophenschutzzentrum (BKSZ) im Trierer Hafen und eine größere Hauptwache, über deren Örtlichkeit allerdings noch nicht entschieden wurde (der TV berichtete mehrfach).

Feuerwehramtsleiter Herbert Albers-Hain berichtete am Mittwochabend im Dezernatsausschuss II über den Stand der Entwicklungen: "Wir haben zusammengestellt, welche Räumlichkeiten wir an den beiden Standorten für Fahrzeuge, Geräte, Büros, Unterkünfte und so weiter benötigen", erklärte Albers-Hain den Ausschussmitgliedern. Dieses Raumkonzept liege der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) zur Prüfung vor. "Die ADD übernimmt auch die Abstimmung mit dem Zuschussgeber Innenministerium", berichtete Albers-Hain, der hofft, dass sein Raumkonzept bis Ende des Jahres mit den Vorstellungen von ADD und Innenministerium abgeglichen ist.

Stadtverwaltung ermittelt Kosten



Noch immer keine Entscheidung gefallen ist bezüglich des Standorts der neuen Hauptwache. Die seit längerem ins Auge gefassten möglichen Örtlichkeiten (auf dem ART-Gelände in der Löwenbrückener Straße, hinterm Friedrich-Wilhelm-Gymnasium, Gelände des alten Polizei-Präsidiums an den Kaiserthermen) werden weiterhin geprüft.

Auch die Kosten für die neuen Feuerwehrwachen stehen noch nicht fest - auch, weil der Hauptwachen-Standort noch offen ist. Die Kostenermittlung übernimmt die Abteilung Strategisches Gebäudemanagement der Stadtverwaltung Trier.

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