Feuerwehr-Einsatzfahrer auf dem Prüfstand

Im Rahmen der Einweihungsfeier des neuen Feuerwehrgerätehauses hatte der Kreisfeuerwehrverband Trier-Saarburg zu einer Geschicklichkeitsprüfung für Einsatzfahrer der Feuerwehren eingeladen.

Igel. (dis) Hauptwertungsrichter Jürgen Cordie und seine zehn Helfer haben neben dem neuen Feuerwehrgerätehaus einen Parcours aufgebaut, der es in sich hat. Cordie erläutert: "Die Fahrer müssen in ihrer Feuerwehr-Einsatzkleidung über drei Schlauchbrücken fahren, ohne das diese verrutschen." Feuerwehrkamerad Toni Leinen testet zuerst die Strecke. Nach den Schlauchbrücken muss er durch eine abgesteckte Gasse fahren, die sich am Ende verjüngt, das Feuerwehrfahrzeug rückwärts einparken und an bestimmten Stellen das Fahrzeug punktgenau anhalten. Keine leichte Aufgabe, bei der die sengende Sonne und die hohen Temperaturen im Fahrzeug die Fahrer zusätzlich belasten. Die Prüfung ist in zwei Klassen eingeteilt. Je nach Größe und Schwere des Fahrzeugs wird in den Klassen A und B gefahren. "Insgesamt prüfen wir 21 Einsatzfahrer aus der Verbandsgemeinde Trier-Land", sagt Richter Cordie.

Die Teilnehmer müssen bei der Prüfung ihr Können im Umgang mit dem Fahrzeug, Geschick und viel Augenmaß beweisen. Zusätzlich gilt es, gegen die Uhr zu kämpfen, denn in beiden Klassen darf die vorgegebene Höchstzeit nicht überschritten werden. Sonst gibt es zusätzliche Fehlerpunkte. Am späten Nachmittag steht das Ergebnis fest: In der Klasse A siegt Marcel Cordie aus Zemmer-Rodt. Timo Krebs, ebenfalls aus Rodt, belegte in der Klasse B den ersten Platz.

Vom Können der Einsatzfahrer überzeugen sich auch der Ehrenvorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Trier-Saarburg, Kurt Waschbüsch, der Wehrleiter der VG Trier-Land, Peter Heinz und Ortsbürgermeister Franz-Josef Scharfbillig.

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