Feuerwehr rettet Mann aus der Mosel

Trier · Gerade noch rechtzeitig kam die Hilfe für einen Mann, der am Samstagmittag in der Mosel zu ertrinken drohte. Der 49-Jährige war nach Zeugenaussagen über das Geländer der Kaiser-Wilhelm-Brücke geklettert und in den Fluss gestürzt.

Gegen 13.10 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr alarmiert, der es binnen einer knappen Viertelstunde gelungen ist, den Mann von der Unglücksstelle am Zurlaubener Ufer in ein Rettungsboot zu bergen. "Er trieb in der Mosel und drohte, bei der Strömung zu ertrinken. Die Hilfe kam buchstäblich in letzter Sekunde. Das war schon gefährlich", sagt Einsatzleiter Christian Feld von der Feuerwehr. Nach Angaben der Polizei hat sich der Mann bei dem Sturz in die Mosel keine Verletzungen zugezogen. "Er ist offenbar verwirrt und wurde nach einer ärztlichen Untersuchung in die Psychiatrie eingewiesen", sagt Günther Harth, Polizeiführer vom Dienst. Im Einsatz waren die Feuerwehr mit zehn Mann, zwei Rettungswagen, ein Notarzt und der Rettungshubschrauber der luxemburgischen Luftrettung sowie die Polizei. r.g./scho

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